Auf Stauende aufgefahren

Düsseldorf / Krefeld. Zwei Verletzte, 100.000 Euro Sachschaden und erhebliche Verkehrsstörungen waren gestern Morgen das Resultat eines Verkehrsunfalls am Stauende auf der A57 in Richtung Köln.

Ein 35-jähriger Lkw-Fahrer aus Leverkusen befuhr um 8.15 Uhr den rechten Fahrstreifen der A57 in Richtung Köln. Zwischen den Anschlussstellen Moers-Kapellen und Krefeld-Gartenstadt fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf einen am Stauende stehenden Containerzug eines 29-Jährigen aus den Niederlanden. Durch den Aufprall verkeilten sich die beiden Fahrzeuge ineinander, rutschten in die Mittelschutzplanke und blockierten beide Fahrstreifen der A57.

Der 35-Jährige verletzte sich schwer und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der 29-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der Gesamtsachschaden beträgt 100.000 Euro.

Während der Bergung wurde die A57 zunächst in Richtung Köln gesperrt. Um 9.11 Uhr konnte ein Fahrstreifen, um 9.23 Uhr ein zweiter Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden. Auf beiden Richtungsfahrbahnen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Vorübergehend staute sich der Verkehr in Richtung Köln auf acht Kilometer, in Richtung Nimwegen auf drei Kilometer Länge. Die Bergungsarbeiten dauerten bis etwa 13 Uhr.

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