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16.11.10 10:48 Alter: 14 Monat(e)
Verkehrsdienst erkennt ManipulationMeinerzhagen. Am 15.11.2010, gegen 15 Uhr, führten Beamte des Verkehrsdienstes eine stationäre Verkehrskontrolle an der L 539 in Meinerzhagen durch. Im Zuge der Kontrollmaßnahme wurde ein in Polen zugelassener LKW (11,9 to) angehalten und kontrolliert. Bei der Inaugenscheinnahme der ausgehändigten eingelegten Tachoscheibe, ergab sich der Verdacht, dass an dem Fahrtenschreiber manipuliert worden war.Nachdem weitere Ermittlungen und die genaue Inaugenscheinnahme des LKW- Führerhauses durchgeführt wurden, konnte festgestellt werden, dass tatsächlich eine Manipulation vorlag. Der Fahrer konnte beliebig - obwohl er gefahren war - das Gerät auf Ruhezeit stellen. Nunmehr wurde der LKW auch technisch in Augenschein genommen. Hierbei wurden schwerwiegende technische Mängel festgestellt. Aus diesem Grunde wurde der LKW zur nächstgelegenen Prüfstelle gebracht. Hier wurden - durch einen Sachverständigen - eklatante Mängel an der Lenkung, Achse, Bremsen sowie an der Federung festgestellt. Das Fahrzeug wurde "aus dem Verkehr gezogen", also für verkehrsunsicher befunden. Der Fahrer darf die Fahrt erst fortsetzten, wenn der LKW vollständig repariert ist. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.000 Euro entrichten. |
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