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18.08.10 18:03 Alter: 14 Monat(e)
Drei Insassen schwer verletzt - Rettungshubschrauber im EinsatzHeute Morgen ereignete sich im Autobahnkreuz Hilden ein schwerer Verkehrsunfall, an dem ein 7,5-Tonner-Lkw und ein Pkw beteilgt waren. Die drei Insassen des Personenwagens erlitten schwere Verletzungen. Die Autofahrerin musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Richtungsfahrbahn Wuppertal wurde gesperrt.Ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei zufolge war ein mit drei Personen besetzter Pkw Opel Astra auf dem rechten Fahrstreifen der A 46 in Richtung Wuppertal wegen eines technischen Defekts liegen geblieben. Während nachfolgende Verkehrsteilnehmer über die mittlere und linke Fahrspur an dem stehenden Opel vorbeigefahren waren und das mit eingeschalteter Warnblinksanlage abgesicherte Fahrzeug um 8.31 Uhr der Polizei telefonisch gemeldet hatten, berichtete ein Augenzeuge drei Minuten später von einem schweren Unfall an dieser Stelle. Aus bislang ungeklärter Ursache war ein 48-jähriger Lkw-Fahrer aus Wuppertal mit seinem 7,5-Tonner mit beinahe unverminderter Geschwindigkeit links versetzt auf das Heck des Opels geprallt. Zuvor, so der Zeuge, habe der Lkw-Fahrer noch die Lichthupe betätigt und vergeblich versucht, dem stehenden Fahrzeug auszuweichen. Durch den heftigen Aufprall wurde der Opel stark deformiert. Die Insassen wurden eingeklemmt und konnten das Fahrzeug nicht mehr selbstständig verlassen. Während der Lkw-Fahrer unverletzt geblieben war, erlitten die 38-jährige Opel-Fahrerin aus Düsseldorf, ihr 80-jähriger Beifahrer und ein 4-jähriger Junge schwere Verletzungen. Ein Rettungshubschrauber flog die Autofahrerin in eine Klinik. Der 80-Jährige und das Kind wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert, wo sie stationär verblieben. Zum Zwecke der Bergungs- und Aufräumarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Wuppertal bis 9.50 Uhr gesperrt bleiben. Der Verkehr wurde über die parallel verlaufende Nebenfahrbahn geleitet. Danach konnte die Unfallstelle einspurig passiert werden. Um 10.40 Uhr war die Fahrbahn geräumt. Der bis zu fünf Kilometer lange Stau löste sich anschließend rasch auf. Den Sachschaden schätzten die Beamten auf 10.000 Euro. |
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