Welcher Fahrstil lohnt sich für den Unternehmer?

Immer mehr Transportunternehmen widmen dem Thema „wirtschaftliches Fahren“ erhöhte Aufmerksamkeit: Die Fahrer werden in entsprechende Schulungen geschickt, teilweise verordnet der Chef sogar interne Tempolimits. Doch ist das sinnvoll? Wurde zum Beispiel gemäß dem Spritspar-Credo „runter mit der Drehzahl“ auch noch die längste lieferbare Achse geordert, kann sich der erhoffte Effekt leicht ins Gegenteil verkehren. Wenn beim Fahren mit niedrigsten Drehzahlen jede noch so leichte Steigung zu Schaltungen zwingt, können die vielen Zugkraftunterbrechungen den in der Ebene gesparten Sprit schnell wieder aufzehren. Bleibt also die Frage, ob sich eher Tempo 82 oder 89 für den Unternehmer lohnt. Bei 500 Kilometern am Tag würde das immerhin fast eine halbe Stunde weniger Fahrzeit ausmachen.

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