Straßenverkehrssicherheit: das geht uns alle an

Die Europäische Union hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2010 die Zahl der Todesopfer auf Europas Straßen zu halbieren. Dies würde 25.000 Menschenleben pro Jahr retten. Wie kann dies verwirklicht werden?

Eine Reihe verschiedener Maßnahmen ist vorgesehen. So sollen zum Beispiel die Kontrollen für die drei Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle verschärft werden: Raserei, Fahren unter Alkohol- oder Drogeneinfluss und das Nicht-Anlegen des Sicherheitsgurtes. Des Weiteren soll dem Schutz von leicht verletzbaren Verkehrsteilnehmern, wie Motorradfahrern, mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, die Verbesserung der Infrastruktur weiterverfolgt werden, und mehr Nutzen aus dem technologischen Fortschritt gezogen werden, wie etwa bei der Elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC).

Die "Europäische Charta für die Straßenverkehrssicherheit" ermöglicht es teilnehmenden Organisationen, sich mit konkreten Aktionen zur Verbesserung der Straßenverkehrssicherheit zu engagieren, und so der geteilten Verantwortung gerecht zu werden, denn: Die Straßenverkehrssicherheit geht uns schließlich alle etwas an.

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