10.07.09 13:17 Alter: 15 Monat(e)

Tiefensee stellt Projekt "Regierungslimousine der Zukunft" vor

 

Nachwuchsdesigner der Universität Pforzheim haben gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee die Regierungslimousine der Zukunft entworfen. Das Ergebnis wurde heute in Berlin vorgestellt. Parallel startet das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) eine Online-Präsentation im Netz: www.bmvbs.de.

Wolfgang Tiefensee: "Die Modelle sollen Aufschluss darüber geben, wie umweltfreundliche Antriebe und praktische Innenausstattung in ein ansprechendes, innovatives Design verpackt werden können. Für die Elektromobilität der Zukunft brauchen wir technische Innovationen, aber auch Kreativität in der Gestaltung. Wir sind auf dem Weg in eine neue Verkehrswelt, da dürfen wir in allen Bereichen ganz neu denken. Klimaeffizienz ist nicht nur eine Notwendigkeit sondern neue Freiheit - auch für die Phantasie. Der Ideenreichtum der Studenten hat mich sehr beeindruckt."

Das Projekt "Regierungslimousine der Zukunft" wurde von den Studenten des Bachelor-Kurses "Transportation Design" der Hochschule Pforzheim in Zusammenarbeit mit dem BMVBS ins Leben gerufen. Für die Studenten ist es das erste vollständige Fahrzeugprojekt, das sie erarbeiten müssen. Dafür hatten sie 17 Wochen Zeit. Die fotorealistischen 1:1 Modelle werden im September auf der Internationalen Automobilausstellung IAA zu sehen sein.

Tiefensee: "Von diesen spektakulären Entwürfen erhoffe ich mir nicht nur Aufmerksamkeit für das Thema Elektroautos sondern auch für unsere Automobildesigner von morgen, die sich international behaupten müssen."

Der Studiengang "Transportation Design" der Hochschule Pforzheim ist einer der erfolgreichsten Studiengänge für Automobildesigner weltweit. Die Absolventen finden zum überwiegenden Teil ihren späteren Arbeitsplatz in der Automobilindustrie.
Das BMVBS stellt bis 2011 insgesamt 150 Millionen für die Erprobung und Marktvorbereitung von Elektrofahrzeugen bereit. Im Rahmen des "Nationalen Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie" stehen noch einmal 500 Millionen Euro zur Verfügung.

 


 

TIPP: Klicken auf ein vorhandenes Bild vergrößert die Bildansicht!