Großmann: Mit neuer Ortsumgehung wird der Verkehr in der Ortsdurchfahrt von Friedberg und von Ockstadt halbiert

 

Nach dreijähriger Bauzeit hat heute im Wetteraukreis der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Achim Großmann gemeinsam mit dem hessischen Verkehrsminister, Dieter Posch die rund 6 Kilometer lange und rund 37 Millionen Euro teure Ortsumgehung von Friedberg für den Verkehr freigegeben.

"Angesichts der Chance mit der Ortsumgehung Friedberg den starken Durchgangsverkehr durch das historische Zentrum von Friedberg sowie den parallel über die L 3134 durch Ockstadt verlaufenden Verkehr mehr als zu halbieren, sind die vom Bund hierfür aufgewendeten Mittel gut angelegt", so Achim Großmann.

Die schwierigen örtlichen Gegebenheiten bei dem Projekt haben in der Vergangenheit immer wieder zu Planungsänderungen geführt. Die Bundesregierung hat umgehend gehandelt und die Ortsumgehung Friedberg in das 2 Milliarden-Investitionsprogramm zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur aufgenommen, nachdem sich im Frühjahr 2005 abzeichnete, dass auch die letzten noch offenen Fragen zum Umweltschutz beantwortet werden konnten. Damit war im Februar 2006 mit dem Spatenstich der Weg frei für die Bauarbeiten.

"Mit der Eröffnung der Ortsumgehung werden die Friedberger nun endlich vom Durchgangsverkehr entlastet. Geringerer Lärm und weniger Abgase sowie neue städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten werden die Lebensqualität der Anwohner zukünftig deutlich verbessern. Das ist ein wichtiger Schritt zu mehr Lebensqualität", so der Staatssekretär.

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