Tiefensee: Detailplanung für die A 39 von Lüneburg bis Wolfsburg kann beginnen Linienbestimmung festgelegt

Der Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Wolfgang Tiefensee, hat die Linienbestimmung für die rund 105 Kilometer lange Autobahn A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg bekannt gegeben.

"Mit der A 39 wird eine moderne Verbindung zwischen den Räumen Braunschweig/Wolfsburg/Salzgitter und Hamburg/Lüneburg geschaffen", sagte Tiefensee in Berlin.

"Davon profitieren in erster Linie die Menschen im Osten Niedersachsens. Die A 39 ist notwendig, um die regionale Wirtschaft zu stärken. Auch für die Hinterlandanbindung der deutschen Seehäfen ist sie von großer Bedeutung."

Als Ergänzung des bestehenden Straßennetzes entlastet die A 39 die hoch frequentierte und staugefährdete A 7 sowie die Bundes- und Landesstraßen in Ost-Niedersachsen.

"Die neue Autobahn entzerrt den Verkehr. Damit erhöhen wir die Verkehrssicherheit. Mit der Entlastung vieler Ortschaften vom Durchgangsverkehr geben wir den Kommunen darüber hinaus neue städtebauliche Perspektiven", ergänzte Tiefensee.

Neben umweltfachlichen Belangen wurde besonderer Wert auf eine Bündelung der Verkehrswege gelegt. So nähert sich die neue Autobahn mehrfach dem Elbe-Seitenkanal an und verläuft im Südteil parallel zur vorhandenen Teststrecke von Volkswagen.
Zur besseren Verknüpfung des Straßennetzes wurde auch die Linie einer zweistreifigen neuen Bundesstraße B 190 zwischen der A 39 südlich von Bad Bodenteich und der vorhandenen B 4 / B 191 bei Breitenhees bestimmt.
Das Land Niedersachsen kann nun umgehend mit der gesamten Detailplanung beginnen.

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