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08.08.07 13:45 Alter: 17 Monat(e)
Weitere dynamische Entwicklung des GüterverkehrsAktualisierte Kurz- und Mittelfristprognose zum Verkehr Nr. 221/2007 06. August 2007Güter- wie Individualverkehr werden auch bis 2008 weiter wachsen. Das ist das Ergebnis der aktualisierten Kurz- und Mittelfristprognose für die Verkehrsentwicklung bis 2008. Grund für die Steigerungen sind insbesondere ein positives Wirtschaftswachstum und der stark wachsende Außenhandel. Vor allem der Güterverkehr wird in 2007 mit einer Steigerung von 7,5 Prozent gegenüber 2006 von dieser dynamischen Entwicklung profitieren.So wächst der Anteil der Bahn 2007 um 8,2 Prozent, der Straßengüterverkehr um 8,1 Prozent. Die Binnenschifffahrt wächst um 3,3 Prozent. Als Grund stellt die Prognose zum einen die kräftige Erholung der Baubranche, die Transportsteigerungen, insbesondere im Straßenverkehr mit sich bringe, den grenzüberschreitenden Landverkehr im Zuge der EU-Integration sowie den Wettbewerb im grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr heraus. Für 2008 werden etwas schwächere, im langjährigen Vergleich aber immer noch erhebliche Zuwachsraten von insgesamt 4,9 Prozent für alle Landverkehrsträger des Güterverkehrs erwartet. Jörg Hennerkes, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, erklärt dazu: "Transport und Logistik entwickeln sich immer mehr zum Wachstumsmotor. Mit zunehmenden Verkehrsaufkommen steigt gleichzeitig unsere Verantwortung zu einer effizienten und nachhaltigen Entwicklung. Wir müssen Mobilität und Wirtschaftswachstum intelligent und unter Beachtung ökologischer Anforderungen gestalten und dabei die Verkehrsträger in der Summe im Blick haben. Auch diese Prognose bestätigt, wie dringlich und bedeutend die Investitionen des Bundes in die Infrastruktur von Straße, Schiene und Seewegen sind. Um international wettbewerbsfähig zu sein, müsse die deutsche Wirtschaft über kostengünstige, effiziente und sichere Transportmöglichkeiten verfügen, so Hennerkes weiter. "Mit dem ´Masterplan Güterverkehr und Logistik` wollen wir den Anforderungen an die Verkehrspolitik der Zukunft gerecht werden. Im Fokus steht dabei das gesamte Verkehrssystem. Wir werden dafür konkrete Maßnahmen und Handlungsempfehlungen erarbeiten", so der Staatssekretär.
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