Roth: Ausbau der A 6 geht auch im Nürnberger Süden weiter

Sechsstreifiger Ausbau mit Lärmschutz zwischen Roth und Kreuz Nürnberg-Süd Nr. 219/2007 01. August 2007

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Karin Roth, gab heute zusammen mit dem bayerischen Staatsminister des Innern, Dr. Günther Beckstein, den Startschuss für den weiteren Ausbau der Bundesautobahn A 6 im Süden von Nürnberg. "Nach den Arbeiten auf der A 6 investieren wir nun über 50 Millionen Euro beim Aus- und Neubau der Autobahn am Kreuz Nürnberg-Süd. Wir wollen den Weg durch Mittelfranken baldmöglichst auf einem wichtigen Teilstück erleichtern und die Anwohner im Nürnberger Süden entlasten", so Roth.

Die A 6 ist Teil der transeuropäischen Verkehrsachse von Paris nach Prag (Europastraße 50). Die Strecke gehört zu den vordringlichen Infrastrukturprojekten der Bundesregierung. Der rund 20 Kilometer lange Lückenschluss Amberg-Ost - Kreuz-Oberpfälzer Wald auf der Strecke von Nürnberg nach Prag (Via Carolina) wird programmgemäß bis 2008 vollendet. Parallel dazu soll der sechsstreifige Ausbau der Autobahn auf den rund 18 besonders hoch belasteten Kilometern im Süden der Frankenmetropole weiter verfolgt werden. Allein rund 15.000 Lkw befahren diesen Streckenabschnitt pro Tag.

Mit der neuen Direktrampe von der A 6 zur A 73 im Kreuz Nürnberg-Süd konnte ein wesentliches Nadelöhr im Süden Nürnbergs bereits vor der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 beseitigt werden.

 

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