Weitere technische Hilfsmittel an Lastwagen sollen Radfahrer besser schützen

Köln. Das Bundesverkehrsministerium will schwächere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer durch den Einbau technischer Hilfsmittel in Lkw besser schützen.

Wie von einem Sprecher zu erfahren war, hat das Ministerium die Initiative ergriffen, um im Rahmen eines Runden Tisches Möglichkeiten zur Einführung von Abbiegeassistenten zu diskutieren. Wenn die Technik reif sei, werde die Regierung sich für ihre Markteinführung in europäischen und internationalen Gremien einsetzen.

Der Assistent überwacht mit Sensoren den rechten Seitenraum des Fahrzeugs und registriert Bewegungen im toten Winkel. Der Fahrer bekommt dabei optische und akustische Signale, die ihn vor Fußgängern oder Radfahrern warnen.

Der Parlamentarische Staatssekretär Jan Mücke (FDP) betonte im "Kölner Stadtanzeiger" jedoch, man wolle den Einbau der neuen Technik nicht zur Pflicht machen. Auslöser der Aktivitäten sind immer wieder sich ereignende schwere Verkehrsunfälle mit Lkw und Radfahrer beim Rechtsabbiegen.

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