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31.08.11 09:39 Alter: 13 Monat(e)
Eine Hand am Steuer, in der anderen das Handy: Etwa jeder dritte Pkw-Fahrer verzichtet manchmal auf die FreisprechanlageBaierbrunn. "Hallo Schatz, in einer Minute bin ich da!" Wer sein Fahrzeug wegen solcher Mitteilungen per Telefon einhändig lenkt, gefährdet sich und andere. In Deutschland dürfen deshalb Telefonate am Steuer nur mit Freisprecheinrichtung geführt werden.An diese Vorschrift halten sich längst nicht alle Autofahrer, wie eine repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau" zeigt. Fast ein Drittel (31,0 Prozent) der befragten Pkw-Lenker gibt zu, beim Fahren auch schon mal ohne Freisprecheinrichtung mit dem Handy zu telefonieren. Bei den Lkw-Fahrer telefoniert schätzungsweise ebenfalls jeder Dritte beim Fahren mit dem Handy am Ohr. Der Anteil derjenigen, die sich als sporadisch telefonierende Verkehrssünder im Pkw-Bereich outen, ist laut Studie bei Frauen (30,2 Prozent) und Männern (31,6 Prozent) in etwa gleich hoch. Besonders viele gegen das "Handy-Verbot" verstoßende Autofahrer gibt es in der Gruppe der 20- bis 29-Jährigen. Hier verzichtet etwas mehr als jeder Zweite (53,9 Prozent) hin und wieder auf die Freisprecheinrichtung. Vorbildlich sind die Älteren. In der Altersklasse 70 plus geben fast alle (95,7 Prozent) befragten Autofahrer an, sich an die Vorschriften zu halten und beim Fahren nicht ein Handy am Ohr zu haben. |
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