Unfall mit drei schwer verletzten Personen

Rheda-Wiedenbrück. Am 24.08.2011, gegen 13:12 Uhr befuhr ein 41-jähriger Lkw-Fahrer aus den Niederlanden mit seinem Sattelzug den rechten Fahrstreifen der BAB 2 in Richtung Dortmund. Aus ungeklärter Ursache kam der Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab.

Den mittleren Fahrstreifen befuhr eine 42-jährige Frau aus dem Märkischen Kreis mit ihrem Renault Laguna. Sie sah den quer stehenden Sattelzug und versuchte auf den linken Fahrstreifen auszuweichen, dabei fuhr sie in den Sattelzug. Von da aus prallte sie in die Mittelschutzplanke. Der Sattelzug fuhr hinter dem Renault in die Mittelschutzplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen.

Anschließend befuhr ein 45-jähriger Porsche-Fahrer auf Schweden den linken Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von ca. 150 km/h und wich nach links aus. Dabei kam es zu einer leichten Berührung mit der Mittelschutzplanke, von dieser wurde er abgewiesen und fuhr anschließend gegen die hintere linke Ecke des Aufliegers.

Bei dem Unfall wurden die Beteiligten Fahrer und die Fahrerin schwer verletzt. Im Renault Laguna befanden sich noch zwei Kleinkinder (1/2 und 2 Jahre alt), die aufgrund ihrer Kindersitze bei dem Unfall unverletzt blieben.

Die Unfallaufnahme und die Bergung des Sattelzuges und der Pkw dauerte ca. 6 Stunden an. In dieser Zeit war die BAB vollgesperrt und der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück abgeleitet. Die Schadenshöhe beträgt ca. 220.000 Euro.

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