LKW-Fahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt - mindestens 100.000 Euro Sachschaden

Diepholz. Schwer verletzt wurde am heutigen Morgen gegen 7:20 Uhr ein 31-jähriger LKW-Fahrer aus Gotha in Thüringen bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 214 im Bereich der Gemeinde Rehden.

Der Mann war mit seiner Sattelzugmaschine samt Auflieger von Sulingen kommend in Richtung Diepholz unterwegs. In der Gemarkung Lohaus kam er aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab. Nach ca. 30 Metern auf dem Grünstreifen prallte er frontal gegen einen Straßenbaum. Der im Durchmesser 70 cm starke Baum brach komplett ab. Der Fahrer konnte sich aus dem total zerstörten Führerhaus selbst befreien, Ersthelfer kümmerten sich bis zum Eintreffen der Rettungskräfte um den Mann. Ein Rettungswagen brachte den Mann schwer verletzt in ein Krankenhaus. Es besteht jedoch keine Lebensgefahr.

Aufgrund auslaufender Betriebsflüssigkeiten wurde die Feuerwehr Rehden und die Straßenmeisterei alarmiert. Verunreinigtes Erdreich muss ausgekoffert werden. Die Bundesstraße ist derzeit voll gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Die Verkehrsteilnehmer werden per Rundfunkdurchsage gewarnt.

Für die Bergung der Sattelzugmaschine und des Aufliegers wurde eine Spezialfirma mit einem Kran angefordert. Nach ersten Erkenntnissen entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 100.000 Euro.

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