Lkw-Fahrer im Führerhaus tot aufgefunden

Porta Westfalica. Nur noch den Tod eines russischen Lkw-Fahrers konnte ein Notarzt am Dienstagabend auf dem Autobahnparkplatz "Fuchsgrund" an der A 2 in Porta Westfalica (Kreis Minden-Lübbecke) feststellen. Der 50-jährige Mann lag so offenbar seit mehreren Tagen unbemerkt in der Schlafkabine seines Sattelschleppers. Ein Fremdverschulden schließt die Polizei aus.

Lkw-Fahrer hatten gegen 21.20 Uhr die Rettungskräfte alarmiert, nachdem ihnen, wie sich später herausstellte, dass seit 10 Tagen dort stehende Fahrzeug aufgefallen war. Außerdem konnten sie eine leblose Person im Führerhaus erkennen. Nachdem die Feuerwehr gewaltsam in die verschlossene Kabine eingedrungen war, wurde schnell klar, dass der 50-Jährige schon vor geraumer Zeit verstorben war.

Der Mann hatte im Auftrag einer Spedition aus Moskau zuletzt in Hamm Luftfilter geladen und war auf dem Heimweg nach Russland. Ob er dann am Morgen des 18. Juni auf dem Parkplatz anhielt, um eine Rast einzulegen oder auf Grund von akuten gesundheitlichen Problemen stoppte, lässt sich vermutlich nicht mehr klären.

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