27.05.11 14:47 Alter: 14 Monat(e)

Metallverstrebungen bohren sich zwei Meter tief in Lkw

Gifhorn. Großes Glück hatte ein 56-jähriger Lkw-Fahrer aus Wunstorf-Luthe am Vormittag des 27. Mai 2011. Der Mann war mit einem Kühl-Lkw von der Celler Straße in den Kreisel an der Stadthalle eingefahren und dort nach rechts auf die Allerstraße abgebogen.

Metallverstrebungen bohrten sich zwei Meter tief in den Lkw.

In Höhe der Wilhelmstraße stand zu diesem Zeitpunkt ein Mercedes Sprinter mit Anhänger. Auf dem Anhänger, bei dem es sich um einen "Ausstellerhänger" handelte, war die linke Seite zur Fahrbahn hin aufgeklappt. Auf dem Anhänger befand sich ein Rallye-Fahrzeug zu Schauzwecken.

Als der 56-jährige Lkw-Fahrer den Sprinter mit Anhänger passieren wollte, fuhr er ungebremst gegen die Klappe, die durch die Wucht des Aufpralls abgerissen und auf die Fahrbahn geschleudert wurde. Die Metallverstrebungen, mit welchen die Klappe am Hänger fixiert war, lösten sich ebenfalls und bohrten sich rund zwei Meter tief in den Lkw des 56-Jährigen, der wie durch ein Wunder unverletzt blieb. Es entstand ein Sachschaden von rund 100.000 Euro.


 

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