Zahlung der Geldstrafen erspart Gefängnis

Flensburg. Am 30.03.2011 gegen 17.30 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei in Harrislee (Kreis Schleswig-Flensburg) einen dänischen LKW-Fahrer. Bei der fahndungsmäßigen Abfrage stellten die Bundespolizisten fest, dass gegen den 32-jährigen Dänen ein Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Flensburg vorlag.

Gegen ihn war ein Strafbefehl erlassen worden, weil er Waffen geführt hatte, ohne im Besitz der erforderlichen Erlaubnisse zu sein. Da er die festgesetzte Geldstrafe in Höhe von 750 Euro bezahlen konnte, blieb im ein Gefängnisaufenthalt von 30 Tagen erspart.

Die Gemeinsame Fahndungsgruppe Autobahn (Landespolizei, Bundespolizei, Zoll) stellte auf der BAB 7 (Rastplatz Jalmer Moor) zudem einen 46-jährigen Niederländer fest, der von der Staatsanwaltschaft Passau wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz gesucht wurde. Auch er wollte lieber die Geldstrafe in Höhe von 460 Euro begleichen und durfte seine Reise anschließend fortsetzen.

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