Alkohol am Steuer eines 40-Tonners

Bielefeld-Quelle. Es war keine Frühlingsluft, die ihm in die Nase stieg, als ein Beamter des Bielefelder Verkehrsdienstes einen Lkw-Fahrer gestern überprüfte.

Gegen 11 Uhr hatte der Polizist einen 40-t-Lkw aus Warendorf auf der Osnabrücker Straße angehalten. Als er die Tür zum Fahrerhaus öffnete, schlug ihm eine "alkoholgeschwängerte" Luft entgegen. Eine Atemalkoholüberprüfung auf der Polizeiwache in Brackwede ergab, dass der 43-jährige Fahrer 0,58 Promille im Blut hatte.

Dafür erwarten ihn nun eine Geldbuße von mindestens 500 Euro und ein Monat Fahrverbot. "Ja, ich habe Mist gebaut", war der anschließende Kommentar des Fahrers. "Wohl wahr", meinte der kontrollierende Polizeioberkommissar Siegfried Wünsch. "Mit einem 40-Tonner betrunken unterwegs zu sein, das geht gar nicht. Die Gefahr des Restalkohols ist nicht zu unterschätzen."

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