14.03.11 09:37 Alter: 14 Monat(e)

Schwerer Verkehrsunfall auf der A 7 bei Fulda

Fulda. Am Montag, den 14. März 2011 gegen3.23 Uhr, ereignete sich ein folgenschwerer LKW-Unfall auf der A 7.

Nach einem Kühlerschaden blieb ein LKW mit Hänger aus Herford auf dem Standstreifen liegen. Ein zu Hilfe kommender LKW-Fahrer, ebenfalls von derselben Spedition aus Herford hielt vor dem defekten Lastzug an. Beide Fahrer waren ausgestiegen und standen zwischen beiden Fahrzeugen.

Ein 49-jähriger Sattelzugfahrer aus Verden an der Aller bemerkte dies zu spät  und fuhr auf den defekten Lastzug hinten links auf. Nach dem Aufprall schob sich der auffahrende Sattelzug links vorbei und prallte auf den zu Hilfe geeilten LKW. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralles von der Fahrbahn geschoben. Er kippte um und lag außerhalb der BAB 7 an der Böschung.

Beide Fahrzeugführer, die sich außerhalb ihrer Fahrzeuge befanden, kamen mit dem Schrecken davon. Das Führerhaus des Unfallverursachers wurde durch die zweifache Kollision abgerissen. Der 49-jährige Fahrer, der heute Geburtstag hat, kann diesen Tag zweifach feiern, denn er kam zwar verletzt ins Städtische Klinikum Fulda, seine Verletzungen sind jedoch nicht lebensbedrohlich.

Die Feuerwehr Eichenzell hat auslaufenden Dieselkraftstoff aufgefangen und gebunden. Die Autobahnmeisterei Fulda sperrte während der Bergungsarbeiten den rechten Fahrstreifen. Abschleppdienst Wehner hob den außerhalb der A 7 liegenden LKW mit dem Kran zurück auf die Fahrbahn. Der Gesamtschaden ließ sich am Unfallort noch nicht abschätzen, er liegt aber weit über 100.000 Euro. Die untere Wasserbehörde prüfte, inwieweit Dieselkraftstoff ins Erdreich eingesickert ist.


 

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