Auf Stauende aufgefahren: Ein Toter, drei Verletzte

Köln. Am Montagmorgen ereignete sich auf der Bundesautobahn 57 ein schwerer Verkehrsunfall. Drei Menschen wurden teilweise schwer verletzt, eine bislang unbekannte Person verstarb an der Unfallstelle.

Gegen 7.30 Uhr kam es zu einem Rückstau auf dem rechten Fahrstreifen der A57 in Richtung Neuss in Höhe der Abfahrt Longerich - Kreuz Köln-Nord. Nach derzeitigen Erkenntnissen fuhr ein bulgarischer Sattelzug auf einen im Stauende stehenden Peugeot aus Stade auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinwagen auf zwei weitere Pkw und einen Kleinlaster geschoben, die vor dem Fahrzeug standen. Der Peugeot fing unmittelbar Feuer und brannte komplett aus. Trotz der Löschversuche von Unfallbeteiligten, Zeugen und der alarmierten Feuerwehr verstarb in dem Fahrzeug eine bislang unbekannte Person.

Die Fahrerin (50) eines vor dem Peugeot stehenden Lancia aus Köln wurde durch die Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug schwer verletzt geborgen. Sie wurde zur weiteren Behandlung stationär in einem Kölner Krankenhaus aufgenommen. Der Insasse (59) des Kölner Kleintransporters wurde leicht verletzt. Eine Unfallzeugin (32) erlitt einen Schock. Die Insassen des Lastzuges (25, 38) und ein weiterer Pkw-Führer (36) überstanden den Unfall unverletzt.

Die A 57 wurde für 45 Minuten in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Richtungsfahrbahn Köln konnte nach Abschluss der Löscharbeiten durch die Feuerwehr wieder freigegeben werden.

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