13.05.06 10:21 Alter: 18 Monat(e)

Roth: Mobilität und Verkehrssicherheit gehören zusammen

Hauptversammlung des ACE in Stuttgart 12. Mai 2006, Nr.: 159/2006

"Wir sind für Mobilität als Voraussetzung für Wohlstand und Wachstum, das ist Ausdruck von Freiheit und unverzichtbar für hohe Lebensqualität. Dazu bedarf es nachhaltiger Anstrengungen, für Sicherheit im Straßenverkehr zu sorgen und alle Kräfte zu bündeln um auf diesem Weg erfolgreich weiterzugehen. Der ACE hat sich für die Bundesregierung als verlässlicher Partner diesem Anliegen verschrieben", so die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesverkehrsminister, Karin Roth, heute vor den Teilnehmern der Hauptversammlung des ACE in Stuttgart.

Mobilität und Sicherheit sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Allen Gruppen der Gesellschaft soll auch künftig die Teilnahme am Straßenverkehr möglich bleiben und jeder Verkehrsteilnehmer sollte mit seinem Engagement für ein gutes Verkehrsklima in Deutschland und die Unterstützung schwächerer Verkehrsteilnehmer mit sorgen.

"Dazu gehört, das wir keine Phantomdiskussion über eine Pkw-Maut in Deutschland führen, ich vertrete auch hier die unveränderte Haltung der Bundesregierung: eine Pkw-Maut steht nicht zur Debatte", stellte Karin Roth fest.

Das Programm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr ruft mit den Möglichkeiten unseres Ministeriums dazu auf, noch mehr Menschen und Gruppen produktiv diesem Ziel zu verpflichten.

Eine wichtige Aufgabe für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen, ist das Fahren mit Licht am Tage. Karin Roth lobte ausdrücklich die Unterstützung des Ministeriums in dieser Frage durch den ACE.

"Wir haben erkannt, dass hier ein großes Potential liegt, die Unfallzahlen zu senken. Ohne die Hilfe von Organisationen wie dem ACE ist es kaum möglich, eine ausreichende Resonanz für das freiwillige Fahren mit Licht am Tage in der Bevölkerung zu finden", stellt die Parlamentarische Staatssekretärin fest.

Rückläufige Unfallzahlen, weniger Verkehrstote - das ist eine gute Bilanz. Die Zukunft erfordert weitere Anstrengungen, Verantwortungsbewusstsein aller Bürgerinnen und Bürger, aller staatlichen und privaten Institutionen. Wir sehen im Bundesverkehrsministerium unseren Beitrag auch in einer konsequenten Ahndung von Verkehrsverstößen die das Leben der Menschen besonders bedrohen. Deshalb war es folgerichtig gegen Drängler und Raser auf Autobahnen noch wirksamer vorzugehen. Ab dem 1.Mai 2006 gibt es in der Straßenverkehrsordnung entsprechende Änderungen und Ergänzungen.


 

TIPP: Klicken auf ein vorhandenes Bild vergrößert die Bildansicht!