02.12.14 09:56 Alter: 9 Monat(e)

Speditionen Schröder und Schierenberg fusionieren

Minden. Zusammen decken sie noch mehr Bereiche ihrer Branche ab. Das ist der Grund, warum die heimischen Speditionen Schröder und Schierenberg zum 1. Januar fusionieren. Für die insgesamt rund 150 Mitarbeiter ändert sich laut den Firmenvertretern nichts. Die Strukturen der Traditionsunternehmen sollen bleiben.

Doch das Leistungsspektrum wird größer: Die künftige Schröder + Schierenberg Spedition GmbH deckt den nationalen und internationalen Service einer Spedition in allen Belangen ab. Durch die Fusion sollen Synergien optimal genutzt werden.

„Die beiden Unternehmen fügen sich perfekt zusammen", heißt es und: Für die Herausforderungen des Marktes sei man bestens aufgestellt. Denn die Logistik ist eine Branche, die immer in Bewegung ist. Die Möglichkeiten des Internets, die Reduktion des CO2-Ausstoßes, der Zustand der Infrastruktur und die Änderungen zur LKW-Maut oder der demographische Wandel bündeln sich in der Logistik. Das erfordere ein hohes Maß an Kompetenz. Der Zusammenschluss der seit langer Zeit befreundeten Unternehmerfamilien setze dafür noch mehr Kräfte frei.

Die Gespräche zur Fusion laufen bereits länger. „Auf der Basis von gesunden wirtschaftlichen Verhältnissen ist in den vergangenen Monaten eine intensive Diskussion über die zukünftige Ausrichtung und Struktur des Unternehmens geführt worden." Jetzt ist der Vertrag in trockenen Tüchern und unterschrieben.

Die Kontinuität als Familienunternehmen bleibt gewahrt, da beide Familien ihre Anteile halten werden. Die Geschäftsführung wird von Friedrich Schierenberg und Guido Söffker wahrgenommen. Die Gesellschafterversammlung mit Gisela Schröder und Friedrich Johannes Schierenberg wird den Geschäftsführern beratend zur Seite stehen.


 

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